Beschreibung
Das Ziel des Kurses ist es, in die anatomische Physiologie einiger Systeme wie des endokrinen, autonomen, limbischen und muskuloskelettalen Systems einzutauchen, zu verstehen, wie diese miteinander interagieren und stets bei bestimmten emotionalen Zuständen wie Angst, Stress und Depression beteiligt sind, tiefer in das Wissen über die beteiligten Neurotransmitter, die Funktion und den Mechanismus der HPA-, HPT- und HPG-hormonellen Achsen einzudringen und die physiologische Reaktion auf die verschiedenen Systeme zu erforschen, die einen Entzündungszustand verursachen, welcher die Basis für chronische und wiederkehrende Schmerzen bildet.
Der theoretische und praktische Kurs findet über vier Tage statt. Im theoretischen Teil werden die Funktion der beteiligten hormonellen Achsen bei Angst, Stress und Depression erklärt, die Unterschiede zwischen diesen, die Beziehung zum limbischen System, während im praktischen Teil großen Wert auf osteopathische Techniken gelegt wird, die das Zwischenhirn und die Gehirnlappen, die cervikale viszerale Loge, die Schilddrüse und die Brusteingeweide, wie Herz und Lunge, betreffen, abschließend mit den Zwerchfellen, Gonaden und Nebennieren.
Alle diese Techniken werden in eine osteopathische Sichtweise integriert, um immer zu wissen, wie, wann und warum man diese Techniken wählen sollte und wie sie mit dem bereits erworbenen Wissen kombiniert werden können.